Fehltritt gegen Chiavenna!

Aurora Frogs verschenken drei Punkte an den HC Chiavenna und verlieren mit 2-4.

Es sollte anders kommen als erwartet. Schlusslicht Chiavenna konnte mit seinen gezählten Spielern überzeugen und den Jungs um Coach Paolo Bonazzo eine harte Lektion erteilen. Die Aurora Frogs hatten von Anfang an Schwierigkeiten in Spiel zu kommen und mit dem Rhythmus von Chiavenna mitzuhalten. Die Lombarden kämpften um jeden Puck und störten gekonnt das Spiel unserer Jungs. Das erste Drittel verschliefen unsere Jungs komplett und die Gäste gingen mit zwei Treffern von Alex Tava und Davide Maraffio in Führung. Die wenigen Chancen entschärfte Goalie Luca Rivoira gekonnt und ließ den Frogs-Sturm verzweifeln. Im zweiten Drittel griffen die Aurora Frogs mehr an und suchten den Anschluss, doch wieder scheiterten sie an der guten Leistung des Goalies der Gäste. Im Gegenzug verlängerte Chiavenna kurz vor der Pause im Powerplay mit Stefano Gherardi auf 3-0. Der Weckruf von Paolo Bonazzo in der zweiten Pause schien seine Früchte zu tragen. Nun waren es die Frogs die die Gäste in die eigene Zone drängten und eine Torchance nach der anderen produzierten, leider bislang ohne Erfolg. Erst in der 17. Minute ging der Knopf auf. Hannes Walter (Philipp Calovi, Michele Covi) nutzte das Chaos vor dem Tor und netzte zum 1-3 ein. Nur eine halbe Minute später wiederholte sich das Szenario und die Frogs fanden mit Hannes Walter (Philipp Calovi, Manuel Hanspeter) den 2-3 Anschluss. Nun riskierte Paolo Bonazzo alles. Chiavenna spielte in Unterzahl und Lukas Casaril musste für einen sechsten Spieler vom Feld. Leider ohne die gewünschten Früchte zu tragen. Im Gegenzug versenkten die Lombarden das 2-4 ins leere Tor.

Ein harter Rückschlag für die Aurora Frogs, doch die Meisterschaft ist nocht lang und es kann noch viel passieren. Sicherlich wissen unsere Jungs diese Lektion in Erfahrung umzuwandeln um das nächste Mal wieder alles zu geben. Denn schon am Sonntag werden die Frogs in Pergine zum Kampf gebeten. Pergine konnte in dieser Saison noch nicht ganz Überzeugen, trotzdem sind die Trientner ein harter Brocken und wissen den Heimvorteil zu nutzen.